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Quellen und Dokumente

Obwohl die Bedeutung der Arbeiten Lilienthals bereits zu Lebzeiten erkannt wurde, zeigen die Überlieferungen große Lücken. Von den zahlreichen Flugapparaten sind nur zwei Typen unterschiedlich vollständig vorhanden.
Von den zahlreichen Messapparaturen sind lediglich drei Versuchsflächen im Deutschen Museum München erhalten. In diesem Haus wurde seit seiner Gründung ein sehr umfangreicher Lilienthal-Nachlass zusammengetragen und 1991 dokumentiert (Otto Lilienthal, Bertelsmann-Lexikon-Verlag, 1991 - vergriffen). Der flugtechnische Briefwechsel Lilienthals wurde 1993 im Otto-Lilienthal-Museum veröffentlicht (W. Schwipps: "Warum es so schwierig ist, das Fliegen zu erfinden").
Kenntnisse über die Flugapparate gehen wesentlich auf Lilienthals Publikationen und über 100, teilweise schon zu Lebzeiten veröffentlichte Flugbilder zurück.

Lilienthal-Fotoarchiv

Veröffentlichungen und Briefe Lilienthals

neben der vollständigen Bibliographie Otto Lilienthals sind Artikel und Briefe im Volltext in das online-Archiv aufgenommen worden. Ebenfalls verfügbar ist ein Verzeichnis der bekannten Korrespondenz Lilienthals.

online-Archiv

Das online-Archiv bietet einen weitgehenden Direkt-Zugang zu den Bestandskatalogen der Sammlung, der Bibliothek und des Archivs. Die Bestellung von Kopien ist möglich.

Die Entwicklung der zu Grunde liegenden Software „museum.net“ wurde 2003 und 2008 vom Kultusministerium des Landes Mecklenburg-Vorpommern gefördert.

Zugang online-Archiv

Einige ausgesuchte Bestände sind im Folgenden zusätzlich in geeigneter Weise aufbereitet:

Luftfahrt-Patente

nur 4 der bekannten 25 Patente Lilienthals betreffen die Flugtechnik. Ferner sind Erfindungen des Bruders Gustav Lilienthal auf Otto patentiert (Baukästen, Spielzeuge) und umgekehrt (Schrämmmaschine).
Im Museum befindet sich außerdem eine umfangreiche Patentsammlung zur Luftfahrt vor 1910.

Sammlungen des Museums

Auch die Sammlungskataloge des Museums sind online zugänglich.

Neben dem Sammlungsbestand des Personalmuseums ist die umfangreiche Hängegleiter-Sammlung, deren Grundstock vor einigen Jahren als "1. Hängegleiter-Museum" eines privaten Sammlers übernommen wurde, von Bedeutung.