Kleine Objekte so wie dieser Gleiter, können mühelos auf einem Drehteller postioniert und fotografiert werden. Es empfiehlt sich ein Setup mit Kamerastativ und synchronisiertem Auslöser.
Größere Objekte, wie diese Büste von Otto Lilienthal, können durch Umlaufen mit der Kamera aus verschiedenen Winkeln fotografiert werden.
Beim Fotografieren spielen Licht und Schatten eine große Rolle. Zu punktuelles Licht eignet sich nicht für die Photogrammetrie.
Um möglichst gute Ergebnisse beim Erzeugen der digitalen 3D-Ansichten zu erzielen, ist eine möglichst homogene Beleuchtung empfehlenswert.
Beim Einlesen der Daten zeigt sich welche Bildaufnahmen durch das Programm (hier: 3DFZephyr) verarbeitet werden können.
Nach dem Einlesen wird aus dem Bildmaterial eine Punktewolke berechnet, die in diesem Beispiel aus ca. 2 Mio Einzelpunkten besteht.
Im nächsten Schritt verdichtet das Programm die Punktewolke, um das geschlossene 3D-Objekt wieder herzustellen.
Unerwünschte Bestandteile, die bei der Berechnung des Modells entstehen, lassen sich im Nachgang entfernen.