Museum digital

Durch die Kulturförderung des Landes Mecklenburg-Vorpommern und des Landkreises Vorpommern-Greifswald konnte 2022/23 im Otto-Lilienthal-Museum Anklam ein neues Digitalisierungsstudio aufgebaut werden. Unter dem Arbeitstitel "Kulturvermittlung 3D+" ist das Museumsteam seitdem bemüht, Prozessketten weiterzuentwicklen sowie den Einsatz von Hard- und Softwarekomponenten zu optimieren.

Die musealen Anwendungen im Studio sind vielfälltig:

  • Digitale Zugänglichkeit des Kulturguts als Quasi3D- und 3D-Exponatansichten
  • Modellbau, Reverse Engineering und Rapid Prototyping
  • Strömungssimulationen als AR-Anwendung
  • Inklusive Angebote, z. B. Tastmodelle
  • MINT-Bildung
  • u.v.w.

Beispiel 1: 3D-Modellansichten von Exponaten, wie der Lilienthal-Büste, eingebettet über die Online-Plattform Sketchfab.


Beispiel 2: Videosequenz einer instationären Strömungssimulation der Wirbelstraße stromab eines Kreiszylinders.


Beispiel 3: Bereitstellung von Anleitungen und Ergebnisdokumentationen für den MINT-Unterricht unter Verwendung von 3D-Modellansichten im pdf-Format (Acrobat Reader erforderlich).

PDF-Download


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Objektdigitalisierung

Die Überführung aus dem realen in den digitalen Raum.

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Additive Fertigung

Die Rücküberführung aus dem digitalen in den realen Raum.

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Computer Aided Design

Computergestützte Entwurfsprozesse.

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Computational Fluid Dynamics

Computergestützte Strömungssimulationen.


Fragen zum Digitalisierungsstudio?

Kontakt: Dr.-Ing. Peter Busse
Tel. 03971 245500
busse@lilienthal-museum.de